Von den Anlässen 2002 bis 2013 existieren leider keine Berichte
Jahrgänger 50 ein gelungener Jahresabschluss
Wenn die Einladung zum Treffen im November kommt, dann ist das Jahresende nicht mehr fern. Und die 50-er kamen wieder in Scharen: 37 gut gelaunte Frauen und -erstaunlich viele Männer trafen sich im Restaurant Wiler um bei gutem Essen und Trinken das Jahr ausklingen zu lassen.
Wie gewohnt war der herzliche Empfang von Trudy Crego: Farbige Zetteli wurden verteilt, damit für alle klar ist, was es zum Essen dann gibt. Doch vorher gab es vom „Chef“ Hansjörg Lüthi noch einen amüsanten Rück- und Ausblick.
Das Jubiläumsjahr 2025 wird im März mit der Bowling-Runde gestartet, gefolgt vom Brätelabend im Juni. Doch das Highlight folgt dann Ende August: Der Jahresausflug ist schon minutiös geplant, das dominierende Ziel ist aber die Fahrt mit der Furka-Dampfbahn auf der Bergstrecke.
Und damit dies alle auch wirklich geniessen können, gab der Kassier Beat Zingg seine erfreulichen Zahlen bekannt, das Kässeli wird seinen Beitrag dazu leisten.
Der Jahresschlusshöck ist immer auch gut zum Gedanken-Austausch: Dies wurde sehr rege genutzt, denn der Lärmpegel im Wiler-Säli war zeitweise am oberen Limit. Schön und gemütlich war’s alleweil.
Urs Marti
Brätlitag an der Kander vom 07. August 2024
Wie die Tradition es will trafen wir uns ab 11.00 Uhr am bereits bestens bekannten Brätliplatz. Es trafen 22 Personen ein, davon 17 Jahrgänger. Das sind weniger Teilnehmer als üblich, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass die Sonne in Strömen vom Himmel goss. Deshalb fand der Event vor allem drinnen statt. Der Grill allerdings musste draussen bleiben. Grillmeister Werner meinte dazu, dass das Fleisch jetzt nicht nur grilliert, sondern auch noch dampfgegart würde. Man kann nur sagen, dass der Braten genial gut war.
Nach dem Apero genossen wir also obgenannten Braten zusammen mit den vielen guten Salaten und den Züpfen. Danach gings hinter die mit viel Liebe hergestellten Desserts und den Kaffee. Bei vielen guten und interessanten Gesprächen klang der Nachmittag langsam aus und die ersten machten sich auf den Weg nach Hause. Auf einmal kam dann aber die Sonne doch noch hinter den Wolken hervor und es wurde angenehm warm. Also wurden draussen rasch ein Tisch und zwei Bänke aufgestellt und bis die Letzten sich auf den Heimweg machten ging es allerdings schon noch gefühlte zwei Stunden.
Wiederum war es ein rundum gelungener Anlass und wir danken allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Christoph Lehmann
Reisebericht vom Jahresausflug der Jahrgänger 1950 vom 13. Juni 2024
Mit strahlend blauem Himmel – der grossen Ausnahme in diesem Frühjahr—sind wir mit Straubhaar- Carreisen sehr früh am Morgen in Spiez gestartet. Die gute Laune der Teilnehmer war spür- und hörbar. Eine angeregte Unterhaltung war in allen Sitz-Reihen zu hören- die Vorfreude auf einen schönen Tag mit Aussicht auf interessante Besichtigungen und gemütliches Zusammensein war Programm. Angesagt war am Morgen eine Besichtigung des Flughafens Kloten und im zweiten Teil am Nachmittag ein Besuch in einer ganz andere Welt -- dem Vogelpark in Zeihen, Aargau.
Im Flughafengebäude in Kloten wurden wir nach einer Kontrolle – als wollten wir gleich in ein Flugzeug steigen—über die neu gestaltete Besucherterrasse in einen Besucherraum mit einer grossen Anschauungs – Karte geführt, wo ein fachlich versierter Führer uns anhand dieser Karte erklärte, was uns während der einstündige Rundfahrt über das Gelände des riesigen Flughafen – Areal er erwartet. Staunen und grosse Aha`s waren zu hören während den ausführlichen Erläuterungen --wie viel Arbeit und muniziöse Planung hinter den Kulissen geleistet wird, bis vorne ein Flieger – bepackt mit Gästen --auf die Startbahn gehen kann. Apropos Gepäck—dieses rauscht auf schnellen Waggons durch ellenlange Tunnels zum «fast meistens» richtigen Bestimmungsort—zu den kreisenden Bänder im Ankunftsareal.- oder in umgekehrter Abfolge vom Eincheckband zum Flugzeug.
Nach gut einer Stunde Besichtigung und hoffentlich vielen Fotos von startenden und landenden Flieger fuhren wir weiter zum sehr schön ländlich gelegenen Restaurant Geerlisburg , (auf dem Boden von Kloten ) wo uns ein sehr schmackhaftes Mittagessen serviert wurde. Es blieb genügend Zeit für feine Desserts und Kaffees und einen kleiner Rundgang um das grosse Areal des Restaurants—eine empfehlenswerte Adresse für einen weiteren Besuch!
Nach dem Essen gings weiter zu einem Ort der indirekt auch mit Fliegen zu tun hat. Nur-- dass sich die Bewohner dort selber mit den Flügeln fortbewegen und nicht in einer Maschine sitzen ……Um das zu sehen besuchten wir den Vogelpark AMBIGUA in Zeihen, Kt. Aargau. Dort wird mit viel Engagement und grossem Einsatz der Erhalt bedrohter Vogelarten – insbesondere der vielen Sorten Papageien gesichert und bestmögliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zucht geschaffen. Abgegebene Tiere aus privaten Haushalten oder die von Behörden beschlagnahmt wurden, finden im AMBIGUA -Park ein neues Zuhause. Auffallend sind die schön gestalteten und sehr sauberen Tiergehege und prächtigen Pflanzen in Töpfen und Rabatten. Mit einem kühlen Umtrunk im hübschen Bistro wurde der interessante geführte Rundgang abgeschlossen. Erfüllt von den vielseitigen Eindrücken dieses Tages fahren wir wohlbehalten im Car Richtung Oberland und danken dem Vorstand für diesen sehr gut organisierten Ausflug.
Annerose Morach
Bowling-Träff vom 06. März 2024
Die jährlichen Aktivitäten des Vereins starteten am 6. März mit dem Bowling-Tag. 22 Mitglieder hatten sich zum Spielen angemeldet und waren pünktlich anwesend, verteilt auf 4 Bahnen. Ein neues Mitglied, Markus, zeigte Interesse, sich in Zukunft dem Verein anzuschließen. Herzlich willkommen, Markus!
Das Spiel verlief reibungslos, obwohl einige Würfe manchmal nach links oder rechts gingen. Es gab jedoch auch Teilnehmer, die die Mitte perfekt trafen. Nach etwa zwei Stunden wechselten wir ins bekannte Restaurant Paparazzi, um neue Energie zu tanken. Dort warteten vier weitere Mitglieder auf uns.
Diesmal gab es zum Nachtessen Spaghetti à Discretion mit vier verschiedenen Saucen (Carbonara, Pesto, Bolognese, Arrabiata), aus denen jeder wählen konnte. Dieses Menü half, die Probleme im Service vom letzten Jahr vergessen zu machen.
Nach dem Essen wurden die Gewinner bekanntgegeben und mit kleinen Preisen belohnt.
Die letzten Teilnehmer gingen gegen 22:00 Uhr nach Hause. Insgesamt war es wieder ein gelungener Tag.
Jahresabschlussessen der Jahrgänger 1950, 08. November 2023
Dieses Jahr fand der traditionelle Anlass im November – nach dem Abstecher vom letzten Jahr ins Restaurant Cavallino in Gwatt – wieder in heimischen Sphären im Restaurant Wiler in Spiezwiler statt. Über 30 Jahrgängerinnen und Jahrgänger folgten der Einladung zum Jahresabschlussessen.
Das Apéro wurde von der Kasse offeriert. Der Präsident Hansjörg Lüthi begrüsste die Anwesenden und gab einen Rückblick auf die Aktivitäten im 2023. Er dankte im Weiteren Beat Zingg und Trudy Crego-Sutter für ihre wertvolle Arbeit. Er stellte dann die Aktivitäten fürs 2024 vor (Bowling im März, Ausflug im Juni, Grillanlass im August und das Jahresabschlussessen im November).
Beat Zingg, unser bewährter Kassier, gab die neuesten Zahlen bekannt; er orientierte auch, dass der Mitgliederbeitrag weiter bei CHF 30.00 bleibt.
An unserem letzten Anlass im Jahr nahmen erfreulicherweise wieder sehr viele Jahrgängerinnen und Jahrgänger teil (ca. 1/3 unserer Vereinigung). Das Jahresabschlussessen bot wieder einmal mehr Gelegenheit zu interessanten Gesprächen und Austausch von Informationen.
Spiez im Dezember 2023 J. Staudenmann
Bräteltag an der Kander vom 08. August 2023
8.8.2023 BRÄTELTAG BIR KANDERHÜTTE D Jahrgänger 50 das si die Beste, geng ds ha für eis im Jahr ga ds feste. U das natürlich ir Kanderhütte, da dranne git es nüme ds rüttle.
Der Chef vom Grill u vo de Bräte Darf sich öppe nid verspäte. Bi Zyte richtet är sich ii, für das de d Bräte düre si. O alli Andere vom OK Si scho früech zum schaffe da.
Die wo pünktlich si ytroffe U sich nid no hei verloffe, chöi die feine Gipfle gniesse, uf ds Fest astosse u‘s begiesse.
27 50er chöme nahdisnah bim Träffpunkt a der Kander a. Ds Ambiente: ganz Natur, Tanneduft u Surstoff pur, dürzoge mit chli Brateduft; u Rouch vom Grill ligt i der Luft. Doch chunt me am Sch..tille Oertli dz nah, mues me d Nase guet verha |
32 TEILNÄMER (dervo 27 ächti 50er) D Bräte si fertig – ds Buffet parat, Züpfe u allerlei Salat. Es Buffet, s’isch e Ougeweid, d 5-Stärne Chöch tüe eim fasch leid. Zum Kafi ds Gliche no in Süess- a üsi Büch ganz liebi Grüess.
Doch wichtig isch nid nume ds ässe, der Ustusch darf me nid vergässe. 27 50er toll grauhaarig, alli mit glich viel Erfahrig : a Gsprächstoff chanes da nid fähle, sigs über Bräschte, Chind oder ds Wähle. Weisch no- kennsch dä – hesch ghört- was die hüt mache, i bi empört – das isch doch früecher besser gsi – i wett nid nomau 20i si.
Äs isch schön gsi mit öich Allne Lisu Kaufmann |
Am 13. Juni trafen sich 33 unternehmungslustige Frauen und Männer am Bahnhof Spiez. Bei recht gutem Wetter stiegen alle in den Bus von Straubhaar-Carreisen und los gings Richtung Jura. Je weiter wir von den Alpen wegkamen desto schöner wurde das Wetter, so dass wir bei wolkenlosem und blauem Himmel in La Chaux-de-Fonds ankamen. Im Restaurant Citerama gabs Kaffee und Gipfeli. Das Restaurant befindet sich zuoberst in einem Hochhaus, so dass wir einen prächtigen Blick über die Stadt hatten. Man konnte gut die quadratische (oder rechtwinklige) Form der Strassen erkennen. Alle Gebäude wurden fast gleich gebaut: Zuerst grosse Gärten, dahinter die Häuserreihen, dann die Strasse mit den Eingängen. Danach kommen wieder die Gärten usw. Das Ganze wurde an einem Hang geplant, so dass alle Häuser immer Sonne hatten. Das war wichtig, denn die Uhrmacher, die in diesen Häusern wohnten, brauchten viel Licht, um ihre Arbeit ausführen zu können. Es gab sehr viele Uhrmacher und die meisten waren Familienbetriebe. Die Frauen und Kinder arbeiteten also mit. Anfangs des 20. Jahrhunderts kamen mehr als die Hälfte der weltweit verkauften Uhren aus La Chaux-de-Fonds und Le Locle. Nach der Kaffeepause hatten wir eine interessante Stadtführung, wo wir u.A. erfuhren, dass es hier fast keine Quellen gibt und deshalb das Trinkwasser vom Areusetal hinaufgepumpt wird, obschon das Areusetal mehr als 400 Meter tiefer liegt. Abschliessend gab es im Espace de l’Urbanisme horloger noch einen kleinen Film.
Als wir wieder draussen waren, wartete schon der Car, der uns nun etwas ausserhalb der Stadt zum Restaurant «La Ferme des Brandt» führte, wo wir ein exzellentes Mittagessen geniessen konnten. Die Stimmung und die Gespräche waren sehr gut, so dass wir erst mit einer halben Stunde Verspätung wieder beim Car eintrafen. Nun gings zurück in die Stadt zum Musée international d’horlogerie, wo wir wieder eine Führung hatten. Wir erfuhren viel über die Entstehung der Uhrmacherei und es gab sehr viele und sehr alte Exponate zu bestaunen, die noch funktionierten. Die Zeit reichte natürlich nicht, um alles zu sehen, aber wir bekamen einen guten Überblick.
Etliche hatten nun genug vom Laufen und Stehen und waren ganz froh, sich wieder in den Car setzen zu können, um die Rückreise nach Spiez anzutreten, wo wir auch glücklich und zufrieden ankamen.
Fazit: Es war ein sehr gelungener und perfekt organisierter Ausflug von Reiseleiter Jürg Staudenmann. Herzlichen Dank!
Christoph Lehmann
BOWLING-TRÄFF vom 07. März 2023
Wie scho alli andere Jahr träffe mir üs zersch a dr BeO-Center-Bowling-Bar. Scho gly geits de mit Elan, je nach Sugusfarb, ad Bowling Bahn.
Ob mit Muskelchraft oder Eleganz, alli hätte gärn dr erschte Chranz ! Mal links, mal Rächts, mal voll id Mitti ... alli gäh ds Beschte, ob fit oder nid so ganz fitti.
Nach zwöi Stund spile fröie mir üs ufes feins z'Nacht und wächsle ufe, wo sie im 'Paparazzi' scho Tische parat hei gmacht. Es isch du fei echlei lang gange bis jede di rächti Pizza hett gha. Ob mit 'funghi' oder 'formaggi', chly oder doch gross ?
Es Dürenang hets gäh und nid alli hei'ss mit Geduld chönne näh.
Doch d'Stimmig isch gstyge wo dr Beat hett d'Räng ernennt, natürlich sträng nach Froue und Männer trennt.
Zum Glück gwinnt är, grad wie scho im letschte Jahr dr 1. Pryys grad sälber ... ä guete Bowler, das isch klar.
1. Rang Männer: Beat Zingg
2. Rang Männer: René Perret
3. Rang Männer: Urs Marti
1. Rang Damen: Christine Zaugg
2. Rang Damen: Ruth Seydoux
3. Rang Damen: Annerose Morach
Im ganze sy mir 24 bim bowle gsy und denn no 5 meh zum z'Nacht.
Danke a alli wo hei organisiert, es hett gfägt !
Susanne Beyeler
Jahresabschlussessen der Jahrgänger 1950, 04. November 2022
Dieses Jahr fand der traditionelle Anlass im November einmal ausserhalb der Gemeinde Spiez statt. 29 Jahrgängerinnen und Jahrgänger trafen sich am 04. November im Restaurant „Cavallino“ im Gwatt. Leider mussten zwei Personen wegen Krankheit kurzfristig absagen.
Das Apéro mit verschiedenen Varianten von Focaccia wurde offeriert.
Vor dem Nachtessen gibt der Kassier Beat Zingg die neuesten Zahlen bekannt. Der Mitgliederbeitrag bleibt weiter bei CHF 30.00.
In Abwesenheit des Präsidenten Hansjörg Lüthi gibt B. Zingg einen kurzen Rückblick auf das 2022. Der traditionelle Grillanlass an der Kander im August konnte aufgrund der langanhaltenden Trockenheit und Waldbrandfahr leider nicht durchgeführt werden.
Er orientiert danach über das provisorische Jahresprogramm 2023.
Bowling im März, Ausflug im Juni, Grillanlass August und das Jahresabschlussessen im November.
Jeden 3. Dienstag im Monat, Monatstreff in der Brasserie 66 in Spiez.
An diesem Anlass in geselliger Runde mit angeregten Gesprächen und regem Informationsaustausch haben erfreulicherweise wiederum rund 30 % der Jahrgängerinnen und Jahrgänger 1950 teilgenommen.
Spiez im November 2022 B. Zingg
Grilltag an der Kander vom 10. August 2022
Wegen der langanhaltenden Hitzewelle und Trockenzeit von diesem Sommer bekamen wir kurz vor dem Datum folgende Anweisungen vom Ortsverein Spiezwiler.
Der Kanton und somit auch die Gemeinde Spiez haben seit Dienstag, 19. Juli ein Feuerverbot im Wald erlassen. Gemäss den Wetterprognosen ist kaum mit genügend Regen zu rechnen.
Aufgrund der obenerwähnten Gründe wurde der Anlass nicht durchgeführt.
Besichtigung REGA Basis Wilderswil - Mittwoch, 15. Juni 2022
Eine schöne Anzahl von 40 Frauen und Männer machten sich mit dem Straubhaar-Car auf den Weg nach Wilderswil um einen Blick hinter die Kulissen der REGA-Basis zu machen.
Freundlicher Empfang und informativer Rundgang
Wem sind sie nicht bekannt, die rot-weissen Helis der REGA. Seit über 50 Jahren betreibt die REGA im Berner Oberland eine Einsatzbasis, der erste Standort war in einem militärischen Unterstand auf dem Flugplatz Interlaken. Im 2008 konnte dann auf dem Areal der RUAG in Wilderswil ein topmodernes Gebäude in Betrieb genommen werden.
Glänzend und frisch gewaschen steht vor dem Hangar der moderne Rettungshelikopter AugustaWestland Da Vinci.
Als Fachfrau weiss Stephanie Seiler viel Interessantes über das Aeussere und vor allem das Innere zu erzählen. Und sie wird mit etlichen Fragen herausgefordert.
Der topmoderne IR/EOS- Such-Helikopter kann dann im Hangar bestaunt werden: Die Basis Wilderswil ist nämlich das Kompetenzzentrum der REGA für die Personensuche und künftig wird auch eine REGA-Drohne hier stationiert sein.
Im anschliessenden REGA-Film wurde dann nicht nur Werbung gemacht. Eindrücklich wurde demonstriert, dass die REGA schweizweit mit 13 Helikopter-Basen im Einsatz steht und so in 15 Flugminuten fast jeden Ort erreichen kann. Und wer dann noch nicht REGA Gönner war, der konnte es anschliessend gleich werden!
Steckbrief der REGA -Basis Wilderswil
Funkruf «Rega 10»
Anzahl Einsätze 2021 1'106
Einsatzspektrum Starke saisonale Schwankungen, vor allem
Wintersportsaison, Hochsommer und der
Herbst. Rund 200 Nachteinsätze, meistens für
den schnellen Transport in das Zentrumsspital.
Betriebszeiten Die Crew befindet sich 24 Stunden auf der
Basis im Bereitschaftsdienst.
Basisgebäude Im Mai 2008 bezog die Berner Oberländer
Crew ihre neue Basis im Areal der Firma
RUAG in Wilderswil.
Besonderheiten In der Wintersaison ist zur Verstärkung «Rega
17» in Wilderswil stationiert.
Verdientes Apéro und Mittagessen
Auf der Terrasse im Seehotel Bönigen ging es dann beim Plaudern gemütlicher zu und das Apéro
wurde genossen. Das Hotel-Restaurant hatte zwar seinen «Ruhetag», doch die rund vierzig hungrigen
Spiezer wurden köstlich verpflegt mit Speis und Trank. Und dank der minutiösen Planung von Trudy
Crego erhielten auch alle das richtige Menu.
Der Täggelibock streikt
Schon am Vormittag musste Chef und Organisator Hansjörg Lüthi bekannt geben, dass der
Täggelibock nicht eingesetzt werden kann wegen einem Maschinenschaden.
Die spontan vorgeschlagene Brienzersee-Schiff-Rundfahrt fand schliesslich Anklang und so genossen
alle einen erfrischenden Nachmittag (mindestens auf dem windigen Deck).
Mit etwas Verspätung wurde dann vom erfrischten Chauffeur Johnny (er genoss ein Brienzersee-Bad)
wieder Spiez angesteuert. Mit einem Merci an die Organisatoren und den «Financier Beat» gingen
alle gut gelaunt in den heissen Sommerabend. Urs M.
Bowling der Jahrgänger 1950, 19. März 2022
An einem sonnigen Mittwochnachmittag haben sich 13 Jahrgängerinnen und Jahrgänger zum traditionellen Frühjahrsanlass getroffen. Es steht nämlich Bowling auf dem Programm. Nachdem alle die passenden Schuhe an den Füssen haben, wurden die Gruppen mit farbigen «Täfeli» ausgelost. Nun wurde beinahe zwei Stunden sehr konzentriert gespielt und zwischendurch rege diskutiert. Leider war das Hauptthema der zwischen Russland und der Ukraine wütende Krieg.
Nachdem alle Spiele abgeschlossen, begaben wir uns einen Stock höher in das Restaurant Paparazzi zum Nachtessen. Hier sind noch zwei Jahrgänger zugestossen. Somit waren also fünfzehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In anderen Jahren waren deutlich mehr zu diesem Anlass anwesend. Ob es vielleicht am schönen Wetter bzw. Skiwetter gelegen ist?
Nachdem feinen Essen und dem kleinen Dessert, gespendet vom Haus, konnte Beat Zingg zu der mit Spannung erwarteten Rangverkündigung schreiten.
Bei den Frauen gewinnt Vreni Mägert, im 2. Rang Therese Flückiger und im 3. Rang Vreni Wüthrich.
Bei den Männern gewinnt Beat Zingg, im 2. Rang Beat Flückiger und im 3. Rang Christoph Lehmann.
Die jeweils drei erstklassierten erhielten von Beat einen Preis überreicht.
Bei guten Gesprächen und einem Glas Wein klingt der gemütliche Jahrgänger-Treff aus. Ein herzliches Dankeschön gilt unserem Vorstand; Trudy, Hansjörg und Beat für die gute Organisation und den unermüdlichen Einsatz für uns Jahrgängerinnen und Jahrgänger. Merci!! HPT
Jahresabschlussessen der Jahrgänger 1950, 12. Nov. 2021
Dieses Jahr kann der traditionelle Anlass im November wieder stattfinden, nachdem dieser letztes Jahr aus den bekannten „Corona-Gründen“ abgesagt werden musste.
31 Jahrgänger finden sich am 12. November im Restaurant „Seegarten Marina“ in der Spiezer Bucht ein. Beim Eingang zum Lokal werden wir bereits von Trudy und dem Personal herzlich begrüsst und gebeten, unser Zertifikat vorzuweisen. Gleichzeitig erhalten wir unsere gewünschten Getränke zum Apéro, der von unserer Kasse offeriert wird. Dieser darf gemäss „Corona-Konzept“ nur sitzend am Tisch eingenommen werden. Für einmal müssen wir uns somit etwas aus der Ferne „zuprosten“.
Zur Begrüssung überreicht uns Trudy ein Säckli Bretzeli, die Therese und Beat Flückiger für uns gebacken haben. Ganz herzlichen Dank. Sind sehr lecker! Vor dem Nachtessen gibt der Kassier Zingg Beat die neuesten Zahlen bekannt und der Mitgliederbeitrag bleibt weiter bei Fr. 30.-
Der Präsident Lüthi Hansjörg kann in seinem kurzen Rückblick auf das 2021 immerhin auf den Brätlitag vom August und die wieder möglichen Monatstreffs zurückschauen. Er orientiert danach über das vorgesehene Programm 2022:
Bowling am 09. März, Ausflug im Juni, Brätlitag am 10. August, Jahresabschluss- essen am 04. November und nicht vergessen, der Monatstreff, jeweils jeden 3. Dienstag im Monat in der Brasserie 66 in Spiez.
Ein Kompliment der Küche und des Personals, die alle bestellten Menus fast gleichzeitig servieren. Der Stille im Raum zu entnehmen, mundet es doch allen. Nach dem Dessert und Kaffee bleibt noch Zeit über „Gott und die Welt und Corona zu lästern“.
Wir alle freuten uns sehr, mal wieder bekannte und weniger bekannte Gesichter zu sehen und gemütlich zu „schwatzen“.
Wir danken Trudy und den Vorstandskollegen ganz herzlich für ihre grosse Arbeit zu Gunsten der 1950er.
Alles Gute an euch alle und bleibt gesund.
Spiez im November 2021
Therese Schärer und Hansjürg Zurbrügg
Bräteltag an der Kander 11.08.2021
Kurzfassung:
Version mit etwas mehr «Fleisch am Knochen»:
Wenn Beat Z. an einem Augustmittwoch gegen 09:30 Uhr bei mir vorfährt und wir anschliessend Richtung Oey fahren, ist bestimmt 50-er Bräteltag an der Kander. So auch im Coronajahr 2. Dass dabei ein neuer Teilnehmerrekord aufgestellt wurde (24 mit Jahrgang 1950 plus 7 Begleitpersonen) ist äusserst erfreulich. Die Organisatoren haben wieder keinen Aufwand gescheut und erneut einen perfekten Anlass «auf die Beine gestellt». Aufgrund der zwei Jubiläen, nachholen der 70-ig Jahrfeier und zur Feier von 20 Jahren Jahrgängervereinigung, sowie der Tatsache, dass die Jahresbeiträge auch im Coronajahr 2020 ohne Murren bezahlt wurden, hat der Vorstand entschieden auf den Brätelbeitrag zu verzichten. Danke für diese Geste und zusätzlich danke an Trudy für die individuellen Anstecker! Auch ohne Unterbrechung durch «Gesellschaftsspiele» verging die Zeit wieder viel zu schnell. Dabei musste manch interessantes Gespräch unter- resp. abgebrochen und auf später verschoben werden. Ich bin sicher, dass wir im kommenden Jahr wieder Gelegenheit dazu bekommen!
Wichtiger Hinweis zum Schluss:
Dank der hervorragenden Brätelkünste von Werner und den zahlreichen herrlichen Backwaren (Zopfvarianten, Salatvariationen und Dessertkreationen) ist der Anlass für Vegetarierinnen, Vegetarier, Veganerinnen und Veganer besten geeignet um einen Diättag einzuschalten. René P.
Das Jubiläumsjahr 2020
Ein Rückblick über das Jahr in welchem nichts stattfand – oder doch?
Die 50-er aus Spiez haben sich für das Jubiläumsjahr einiges vorgenommen. Kommt es doch im Leben maximal 8 bis 10 mal vor, dass ein «Runder» gefeiert werden kann nur einmal bietet sich die Gelegenheit den 70-sten zu feiern. Der Vorstand hat deshalb (einmal mehr) ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammengestellt um das Jahr entsprechend zu würdigen. Dazu sollten auch noch zwei Anlässe auf Initiative von Jahrgängerinnen und Jahrgängern (Martha und Stefan) einen Beitrag zu diesem speziellen Jahr leisten.
Und ein sehr spezielles Jahr wurde es wirklich, dieses Jahr 2020! Leider nicht so wie wir uns das vorgestellt haben.
Covid19 hat uns sicher alle sowohl in der Dimension und Dauer überrascht und zum Teil wohl auch überfordert. An die Grenzen der Belastung ist mit Bestimmtheit nicht nur das Pflegepersonal gekommen. Auch «normale» Menschen mit oder ohne Vorerkrankung wussten oder wissen jetzt noch nicht wie mit der Situation umzugehen. Ich kann verstehen, wenn einige von einem verlorenen Jahr sprechen, weil Kontakte eingeschränkt werden mussten, Reisen nicht gemacht werden konnten, Anlässe nicht durchgeführt werden konnten, auf Umarmungen - sei es aus Freude oder Trauer - verzichtet werden musste usw.
Leidtragend sind dabei nicht nur ganze Wirtschaftsbereiche, sondern viele einzelne Individuen. Menschen aus Fleisch und Blut, Menschen wie du und ich. Und nicht alle haben das Privileg gesund durch diese Pandemie zu kommen.
Auch wenn eines Tages, wohl in ferner Zukunft, das Leben mit oder ohne Covid19 in einer neuen Normalität weiter gehen und sich die Wirtschaft erholt haben wird, eines werden wir nicht können: die «verlorenen Tage» zurückholen. Jeder Tag der vorbei ist, ist vorbei! (Dazu passend mein Motto: «Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens»)
Was wir aber können – und dringend tun sollten – jeden neuen Tag doppelt geniessen. Diesen Rat möchte ich allen mit auf den Weg geben, wenn es dann, wie vom Vorstand angekündigt, um «unser» 50-er Jahresprogramm 2021 geht. Mitmachen, sich engagieren. Zu erzählen werden wir uns sicher sehr viel haben.
Allen einen guten Abschluss im Pandemiejahr und einen guten Start in ein möglichst virenfreies 2021 – und bleibt gesund!
René P.
Jahresabschlussessen 08.11.2019
Traditionsgemäss treffen wir uns 08.11.2019 im Restaurant „Café Wiler“ in Spiezwiler zum Jahresabschlussessen. Genau 40ig Jahrgängerinnen und Jahrgänger nehmen am gemütlichen Abend teil. Die Frauen sind deutlich in der Mehrzahl.
Nach einem feinen Apéro mit bereits vielen guten Gesprächen setzen wir uns pünktlich um 1900 Uhr zu den liebevoll gedeckten und geschmückten Tischen.
Unser „Obmann“ Hansjörg Lüthi gibt das Jahresprogramm 2020 bekannt:
- 04.03.2020 Bowling im BEO Center Spiez
- 10.06.2020 Besuch Flughafen Zürich und REGA-Basis
- 12.08.2020 Brätlitag an der Kander
- 06.11.2020 Jahresabschluss 2020 im Restaurant Wiler
Für alle Anlässe erhalten wir rechtzeitig eine Einladung mit Programm und Anmeldung.
Der „Finanzminister“ Beat Zingg erklärt in Kurzform die positive Jahresrechnung. Erfreulicherweise sind die Jahresbeiträge von allen Mitgliedern (89) termingerecht einbezahlt worden. Er gibt auch bekannt, dass der heutige Apéro wiederum über die „Jahrgänger1950kasse“ abgebucht wird. Herzlichen Dank! Der Jahresbeitrag bleibt wie gehabt.
Aus der Mitte wird ein Vorschlag für eine gemeinsame Reise im Herbst mit einer Carunternehmung eingebracht. Dieser Vorschlag wird durch den Vorstand und der Initiantin geprüft und allenfalls weiter bearbeitet. Ausschreibung folgt.
Ebenfalls aus der Mitte wird ein Vorschlag eingebracht aus Anlass unserer „70ig Jahre“ das Schlussessen 2020 an einem speziellen Ort zu organisieren. Das Restaurant Wiler ist jedoch für 2020 bereits reserviert.
Unsere langjährige Wirtin Marianne Auer begrüsst uns und gibt bekannt, dass sie das Restaurant verkauft hat und leider zum letzten Mal unsere Gastgeberin ist. Ein herzliches Dankeschön an Marianne für die vielen schönen Abende im „Wiler“ und den wiederum vom Haus gespendeten Salat.
Nun folgt das gemeinsame Nachtessen begleitet von einem guten Glas Intro, was wie immer das Haupttraktandum ist. Anschliessend wird bis gegen Mitternacht diskutiert, plagiert und alte Erinnerungen aufgefrischt. Der harte Kern nimmt noch am Stammtisch für einen (oder mehrere?) Schlummertrunk einen Platz ein.
Wie gewohnt haben wir zusammen einen schönen Abend verbracht und vorzüglich gegessen. Vielen Dank an unser OK Trudy, Hansjörg und Beat für die super gute Organisation. Ebenfalls ein grosses Merci an Marianne für die immer freundliche und gute Bewirtung. Hoffen wir, es geht in Zukunft so weiter. HPT
Jahrgänger-Bräteln 1950 vom 15. August 2019
Zum diesjährigen Grillen trafen sich 25 Jahrgängerinnen und Jahrgänger, teils mit Partner. Beim Apéro wurde rege diskutiert und gefachsimpelt. Der Wettergott meinte es auch gut mit uns, es regnete erst, als wir mit dem Essen fertig waren. Danach spielten wir mit Begeisterung Trudi’s Spiele. So ging ein gelungener und gemütlicher Event zu Ende und wir freuen uns schon auf den nächstjährigen Grillplausch.
Besten Dank unserem Vorstand, der es wiederum verstanden hat, einen super Anlass zu organisieren. Auch unserem Grilleur Werner ein grosses Dankeschön für den wunderbar hingezauberten Braten und allen Spendern, die zum kulinarischen Wohl beigetragen haben!
Hansueli Gasser
Hondrich, 15. August 2019
Besichtigung Logistikplattform Migros Aare Schönbühl und Römerhof Bühl
„Links - rechts – links – rechts…,“ ist kein politischer Schlagabtausch. Nein, das ist eine gut organisierte 4er Gruppe von 1950er Spiezer-Jahrgängerinnen. Die Frauen und Mannen versuchen engagiert auf den vier Meter langen Team-Skis zu gehen - im zwingend notwendigen Gleichschritt - weil: „Ohne Gleichschritt geht nichts!“
Aber nun der Reihe nach: Die Jahrgänger treffen sich am 12. Juni 2019 zu ihrem Jahresausflug mit einem vielversprechenden Programm, ausgearbeitet vom bewähren Vorstand. Auch bewährt hat sich der Transport mit Straubhaar Carreisen. Das erste Ziel, die Migros-Aare in Schönbühl ist bald erreicht. Die einführende Information zur Logistikplattform wird von den verantwortlichen Damen unter-haltsam gestaltet. Wir werden mit eindrücklichen, aber auch überraschenden Daten versorg. Die Frage, nach dem meistverkauften Produkt der Migros, gibt zu denken… Unreif geerntet erreicht es nach einer vierwöchigen See- Fluss- und Bahnreise den Zielort Schönbühl. Damit dieser Artikel nicht bei den Kunden reift, durchläuft er in der Logistikplattform einen fünf Tage dauernden, ausgeklügelten Prozess bis zur Verkaufsreife. Wer hätte das gedacht? Die Banane ist der meistverkaufte Artikel der Migros. Während der anschließenden Führung durch die klimatisierten Logistikräume, erleben wir an diesem sonnigen Tag, wie es ist sich anfühlt, bei ca. 2 Grad Celsius zu arbeiten, dort wo mit Milch- und Frischfleischprodukten hantiert wird. Die Fehlzeiten wegen Krankheit, sind bei den Mitarbeitenden dieser Abteilung am tiefsten. Mit vielen Infos im Kopf und einer süssen Erinnerung in der Tasche, verlassen wir Schönbühl und fahren nach Aarberg.
Wir sind dort im Restaurant Löwen zum Essen angemeldet und werden, kaum angekommen, freundlich umsorgt und bedient. Die im Voraus gewählten Speisen munden wie erwartet.
Nicht erwartet, daher überraschend erlebten wir die Abschiedszeremonie. Steht doch die komplette Küchenbrigade inklusive dem Servicepersonal vor dem Haus, freundlich lächelnd und winkend. Wir haben wirkliche Gastgeberinnen erlebt, im Restaurant Löwen von Aarberg.
Aber auch im Römerhof, unserer nächsten Station erwarten uns Gastgeber aus Leidenschaft, die Verabschiedung verlief nämlich im ähnlichen Rahmen. Vorher aber bestritten wir, in Gruppen aufgeteilt, einen fröhlichen und friedlichen Wettkampf, wie eingangs bereits erwähnt. Nicht wenige Frauen und Männer schafften es auf Anhieb mit dem BÜHRER derart auf eine Schaukel zu fahren, dass die Wippe samt Traktor und Fahrerin nach kaum 40 Sekunden im Gleichgewicht, ausbalanciert stillgestanden ist. Im dritten Anlauf gelang dieses Unterfangen dem Schreibenden auch, nach rund zwei Minuten.
Während jeweils ein Teil der Gruppe sich beim Platzgen, Armbrustschiessen, Vierergokart-Fahren, oder eben auf den Team-Skis versuchten, diskutierten die anderen anspruchsvolle Fragen aus der Landwirtschaft, etwa zum Stoffwechsel, zum Wachstum, oder dem Flächenertrag von Getreide, Mais und Zuckerrüben. Die richtigen Antworten waren oft unerwartet und für pensionierte „Bürogummis“ gar verblüffend. Wir 33 Teilnehmenden wurden auf dem Römerhof von den beiden sympathischen Jungbauern geschickt geführt, betreut und nach den Wettspielen charmant bedient mit hofeigenen Produkten auf schön gestalteten Zvieriplättli und der jeweils gewünschten Tranksame.
Ein geschenkter Tag!
Rüedu
Bowling und Nachtessen im BEO Center Spiezwiler.
Am 6. März 2019 versammelte sich eine gut gelaunte Gruppe von 27 Personen im Bowling Center. Nach dem Schuhfassen und Bahnzuteilung mit den farbigen Sugus wurde mehr oder weniger konzentriert auf den fünf Bahnen zwei Stunden Bowling gespielt.
Anschliessend gings zum gemütlichen Teil zum Nachtessen in Restaurant Paparazzi, wo sich noch etliche Jahrgänger dazu gesellten. Zügig wurden die Getränke und anschliessend die verschiedenen Gerichte serviert.
Inzwischen hat Beat Zingg die Rangliste erstellt.
Damen: 1 Rang Richei Katharina 156 Punkte, 2. Rang Mägert Vreni 151 Punkte, 3. Rang Flückiger Theres 137 Punkte.
Herren: 1 Rang Zurbrügg Hansjürg 165 Punkte, 2. Rang Aegler Willi 152 Punkte, 3. Rang Flückiger Beat 151 Punkte.
Trostpreis: Schlüsselanhänger Crego-Sutter Trudy
Nach einem tollen Nachmittag und Abend verabschieden sich die Anwesenden und auf Wiedersehen bis zur nächsten Zusammenkunft.
Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Trudy Crego-Sutter, Hansjörg Lüthi und Beat Zingg.
W. Aegler
Jahresabschluss vom 9. November 2018 im Restaurant Wiler
Wir, 37 Junggebliebene 50ger, trafen uns im Cafe Wiler zum traditionellen Höck. Nach dem offerierten Apéro und – dank dem Hinweis von T. Crego die Namensschilder zu tragen - die gegenseitige Begrüssung MIT NAMEN, setzte sich die gemischte Schar zu Tische. H. Lüthi informierte über das zu endegehende Jahr, bespickt mit interessanten Anlässen, wie dem sportlichen Bowling, dem Besuch des Briefzentrum Härkingen und JURAworld sowie dem beliebten Grill an der Kander. Dem folgte ein Ausblick für das Jahr 2019 (und Weitblick für 2020 /70 jährige Bestehen unserer Generation). Vorschläge werden gerne entgegengenommen.
B. Zingg erfreute uns im Kassenbericht mit der Mitteilung, dass alle angeschriebenen Personen den Jahresbeitrag von CHF 30.00 bezahlt haben und unsere Kasse einen respektablen Saldo aufweist (ergibt weiteres Sponsoring für zukünftige Anlässe, da zinsbringende Kapitalanlagen eh nichts bringen).
Unserem Vorstand danken wir für deren Arbeit. Seit Jahren sind alle Anlässe perfekt organisiert, was nur mit Einsatz und Freude möglich ist. Hoffentlich bleiben sie noch einige Jahre im Amt.
Danach kamen wir zum wichtigsten Traktandum dieses Abends: Zusammen mit der Anmeldung konnten wir eines von drei Menüs auswählen, welches anschliessend vom Servicepersonal gebracht wurde. Unterstützt wurde das Ganze selbstverständlich von einem Glas Wein. Alles war wiederum schön zubereitet und schmeckte hervorragend.
Wie immer folgten angeregte Diskussionen über Sport/Ferien/Politik usw. schon während dem Essen. Auch kleine Geschichten über unsere Lehrer oder erste Kontakte mit „Meitleni/Buebe/erste Liebe“, was als Zuhörer und/oder direkt betroffener sehr unterhaltsam war.
Nach einem Schlummertrunk, so gegen Mitternacht, begann der erste, grössere Aufbruch.
Zum Schluss noch einen ganz herzliches Dankeschön der ganzen Wilercrew. Wir waren bei Ihnen bestens aufgehoben und fühlten uns sehr wohl (hoffentlich bis zum nächsten Jahr). Max E.
Bräteln an der Kander 16. August 2018
Und wenn es diesen Anlass nicht gäbe – „man“ (bitte Schreibweise beachten: es ist keine Unterdrückung der weiblichen oder irgendeiner anders orientierten Form) müsste ihn erfinden und ins Jahresprogramm der 50-er aufnehmen. Inklusive der (zu) wenigen Partnerinnen und Partner von unseren Jahrgängerinnen und Jahrgängern haben 30 Personen einmal mehr einen kulinarischen Höhenflug erlebt. Angefangen beim hervorragend zubereiteten Fleisch, den verschiedenen Salaten, dem fein schmeckenden Zopf, bis hin zu den diversen Nachspeisen. Nicht zu vergessen die passende Auswahl an Getränken. An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen aller satt gewordenen Teilnehmenden bei den „Lieferanten“ dieser Köstlichkeiten. Dass es auch an diesem wunderbaren Sommertag an Gesprächsstoff nicht fehlte, merkte man (siehe oben) wenn es darum ging „Opfer“ für die Unterhaltungsspiele zu finden. Aber der Spass kam auch in diesem Bereich nicht zu kurz. Wie im Flug ging die Zeit vorbei und für viele viel zu früh musste aufgeräumt werden, um den Platz im angetroffenen Zustand wieder zu verlassen. Für die flinken und wohl geübten Helfer eine kurze Angelegenheit. Danke auch an diese Heinzelmännchen. All diese positiven Erinnerungen werden sicher dazu beitragen, dass wir uns im nächsten August an gleicher Stelle, zur gleichen (Uhr-) Zeit zum gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank, begleitet von Alphornmelodien, wieder treffen werden. René P.
Besichtigung Briefzentrum Härkingen und Erlebnisausstellung JURA World Niederbuchsiten, 7. Juni 2018
Der Jahresausflug 2018 der 1950er führte an diesem Tage ins Solothurnische. 31 Jahrgängerinnen und Jahrgänger erlebten 2 erlebnisvolle Besichtigungen. Mit dem Autobus der Straubhaar Carreisen erreichten wir bequem das Briefzentrum Härkingen, wo wir um 10 Uhr bereits erwartet wurden für die 2-stündige Führung.
Einige wichtige Zahlen zum Briefzentrum Härkingen:
Der Betrieb zählt 750 Mitarbeiter, welche in 3 Schichten arbeiten, also rund um die Uhr, 7 Tage die Woche. Pro Tag werden ca. 6 Millionen Briefe verarbeitet. In Sachen Pünktlichkeit hat die Schweiz immer noch einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Seit Jahren werden über 97 % der A-Post und über 98 % der B-Post rechtzeitig den Kunden zugestellt.
Jeden Tag nimmt die Post über 2200 Filialen und in rund 15000 Briefeinwürfen Briefe, Zeitungen, Magazine, Postkarten und Werbesendungen der Kunden entgegen. An 1300 Orten bietet die Post zudem den Hausservice an, den Postdienst an der Haustüre. Nach der Annahme werden die Sendungen in das Briefzentrum Härkingen transportiert. Roboter entladen Zehntausende von Briefbehältern, die per Bahn oder Lastwagen ins Briefzentrum gelangen. Die Sendungsaufbereitung erfolgt durch Trennung von A und B Post, Briefe werden gestempelt und der Verarbeitung zugeführt. Die A Postbriefe haben Vorrang und werden sofort bearbeitet, während B Postbriefe ins Hochregallager befördert werden. Die Sortierung beginnt mit der Aufteilung in Nah- und Fernbereich. Nahbereichsendungen bleiben zur weiteren Verarbeitung im gleichen Zentrum. Fernbereichssendungen werden für den zweiten Sortiergang ins zuständige Zentrum (Ecublens oder Mülligen) transportiert. Die Gangsortierung bringt alle Sendungen automatisch in die Reihenfolge der Hausbriefkästen gemäss der Laufroute des Zustellboten. Sendungen, welche die Maschine nicht verarbeiten kann, müssen von Hand sortiert werden. Am Ende des Prozesses stellt die Post die Sendungen ihren Empfängern zu – bei A-Post bereits am Folgetag (Montag bis Samstag). B-Post innerhalb von 5 Tagen. Es ist sehr eindrücklich, wenn man sieht wie die Maschinen/Roboter/Computer und die Menschen zusammen Höchstleistungen erbringen. Herzlichen Dank für die gute Präsentation und Führung durch den Betrieb.
Das Mittagessen wurde im Gasthaus zum Bären, Niederbipp eingenommen. Hier war auch genügend Zeit vorhanden um die Kameradschaft zu pflegen und zu Reden.
Den Nachmittag verbrachten wir in der „Erlebnisausstellung JURA World of Coffee“ in Nieder-buchsiten. Wir tauchten in die wunderbare Welt des Kaffees ein. In faszinierend gestalteten Räumen haben wir alles über die Herkunft des sagenumwobenen Tranks, seine Geschichten und seinen Siegeszug um die Welt erfahren. Wir lernten auch die Firmengeschichte „JURA AG.“ kennen. Das besondere war jedoch der „Roger Federer Walk of Fame“. Wir haben den weltweit ersten „Roger Federer Walk of Fame“ besucht, wo wir auf den Spuren des Tennis-Genies schwelgten. Trophäen, Dresses und ein Original Wimbledon Pokal haben wir gesehen. Wir haben auch alle ein Erinnerungsfoto mit unserem Tennisidol auf dem heiligen Rasen von Wimbledon schiessen können. Herzlichen Dank an die Führerinnen. Alle Jahrgängerinnen und Jahrgänger waren begeistert.
Mit dem Autobus ging es nun über die Autobahn nach Spiez zurück, wo wir pünktlich wie geplant um 18.15 Uhr eintrafen. Zufrieden und glücklich wieder in Spiez, möchten wir auch dem Buschauffeur, Leo, der Straubhaar Carreisen herzlich danken für die gute Fahrt.
H.J. L.
Bowling im BEO Center, Spiezwiler, 7. März 2018
26 Jahrgängerinnen und Jahrgänger fanden sich Sportnachmittag im Bowlingcenter Timeout im Spiezwiler ein. Auf den 5 reservierten Bahnen wurde während 2 Stunden intensiv Bowling gespielt. Am Schluss wurde uns auch eine Rangliste ausgedruckt. Das Nachtessen wurde im Restaurant Paparazzi eine Etage höher eingenommen, die Mehrheit bei einem italienischen Gericht. Hier konnte auch die Kameradschaft gepflegt werden. Der Höhepunkt jedoch war die Rangverkündigung. Für die 3 ersten Plätze wurden Pokale übergeben wie an einer Weltmeisterschaft, nur nicht so zeremoniell.
Dieser Anlass wurde bereits zum 3. Male durchgeführt und ist fester Bestandteil in unserem Jahresprogramm.
H.J. L.
Brätlimittag bei der Pyramide, 17. August 2017
Eine recht bunte Schar von munteren und gut gelaunten „1950ern“ traf sich am Donnerstag 17. August 2017 ab 11 Uhr bei der Pyramide an der Kander zum doch schon traditionellen „Bräteln“.
Erstmals fand der Anlass nicht mehr an einem Samstag, sondern unter der Woche und erst noch am Mittag statt, da ja jetzt eigentlich alle von uns pensioniert sind und die nötige Zeit dafür haben (hätten) ...?
Mit dabei auch eine kleine Anzahl „nicht 50er“, ausschliesslich männliche Partner unserer Jahrgängerinnen. So waren insgesamt total 24 Personen an der „Brätlete“ anwesend.
Für einmal gab’s am Wetter nichts auszusetzen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fanden alle Platz vor der Pyramide auf den neu zur Verfügung stehenden Festbänken. Diese wurden nach dem Mittag immer weiter in den kühlenden Schatten verlegt.
Unser „Grillmeister“ Laubscher Werner bereitete schon früh den Grill in der Pyramide vor und konnte nach dem Apéro wie immer kompetent und mit viel Gefühl „seines Amtes“ wirken. Merci vielmal Werner.
Die von den meisten Jahrgängern mitgebrachten Zutaten wie diverse verschiedene Salate, feine Züpfen und köstliche Desserts fanden regen Zuspruch.
An den Tischen wurde fleissig über „Gott und die etwas aus den Fugen geratene Welt“ diskutiert. Ohne allerdings diese ändern zu können.!
Aufgelockert wurde unser Anlass durch die musikalischen Beiträge von Fred Vogel auf seinem Alphorn und die amüsanten Spiele unter der Leitung von Trudi Crego.
Gegen 17 Uhr half man einander aufzuräumen und den Platz wieder so zu hinterlassen, wie es sich gehört.
Langsam aber sicher ging die „Brätlischar“ auseinander und freut sich auf’s nächste Jahr am selben Ort.
Allen Helfern und Helferinnen ein grosses MERCI und dem Vorstand herzlichen Dank für die tadellose Organisation.
Hansjürg Zurbrügg
Jahresausflug ins östliche Berneroberland 8. Juni 2017
25 gut gelaunte Jahrgängerinnen und Jahrgänger bestiegen um 8.00 Uhr bei schönstem Sommerwetter den Bus der Straubhaar-Carreisen. Ihr Ziel: Das NAGRA-Felslabor Grimsel und das Sherlock Holmes Museum in Meiringen.Nach einer eindrucksvollen Fahrt dem rechten Brienzersee entlang fuhren wir an der Aareschlucht vorbei und passierten Innertkirchen und Guttannen. In strengen Kurven gings aufwärts über die Handeck, wobei einige noch einen Blick auf die abenteuerliche Gelmerbahn erhaschen konnten. Schliesslich erreichten wir pünktlich den Parkplatz Gerstenegg, wo uns der Besucherführer, Herr Heinz Sager, Geologe empfing. Mit zwei Kleinbussen gings in den Stollen hinein, 450 Meter tief unter dem Juchlistock, wo uns der studierte Geologe mit fundiertem Wissen die Aufgaben der der Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) vorstellte. Dank jahrelangen Versuchen im Felslabor Grimsel - auf Hitze oder Wasserdurchlässigkeit zum Beispiel - erfuhren wir von Herrn Sager, dass sich nur noch Gebiete in der Nord- und Nordostschweiz für die Lagerung von hochradioaktiven Abfällen eignen, dass es aber noch einige Jahre dauern wird, bis klar wird, wo in der Schweiz gebaut wird.
Endlager für radioaktive Abfälle müssen in sehr tief gelegenen Gesteinsschichtn gebaut werden - so will es das Kernenergie-Gesetz der Schweiz. Aus diesem Grund wird in einem Stollen im Grimsel im kristallinen Gestein seit mehr als zwanzig jahren ein Felslabor betrieben. Die intensiven Forschungen haben der NAGRA bewiesen, dass in dieser Gesteinsart stark tadioaktive Abfälle sicher gelagert werden können.
Im übrigen sind verschiedene Länder (wie unter anderem Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR, Deutschland), University of Helsinki – Laboratory of Radiochemistry (HYRL, Finnland). Agence nationale pour la gestion des déchets radioactifs (ANDRA, Frankreich), National Institute of Advanced Industrial Science and Technology / Research Center for Deep Geological Environments (AIST, Japan), Empresa Nacional de Residuos Radiactivos (ENRESA, Spanien). Nuclear Research Institute (NRI, Tschechische Republik) oder die EU) an den Versuchen im Grimselgebiet beteiligt.
Nach der sehr interessanten Führung konnten wir auch noch die Kristallgrotte im Stollen besichtigen und staunten über die wunderschönen Formen hinter Glas. Der Bus brachte uns anschliessend nach Guttannen zurück, wo wir im Hotel-Restaurant Bären ein mundendes Mittagessen einnahmen. Einige nahmen die Gelegenheit wahr, dem schmucken Kirchlein von Guttannen einen Besuch abzustatten.
Gegen 15 Uhr war es Zeit, sich nach Meiringen zu begeben. Dort liessen wir uns in zwei Gruppen durch das Sherlock Holmes Museum in der ehemals Englischen Kirche führen, dank Audio-Guide konnte jeder nach Belieben verweilen oder weitergehen. Das schöne Wetter lockte auch einige auf die Parkbänke. Schliesslich fuhr uns dann Chauffeur Stefan Straubhaar wieder sicher nach Spiez zurück. Viele blieben noch für einen Trunk auf der Terrasse des Restaurant Spiezer und beendeten den unvergesslichen Ausflug mit angeregten Gesprächen.
Stefan K
Sportnachmittag "Bowling im Timout BEO-Center Spiez", Spiezwiler Donnerstag 9. März 2017
Das Timeout Bowling verfügt über 12 professionelle Bahnen, auf denen max. 7 Personen pro Bahn spielen können. Für diesen Anlass haben sich Total 29 Jahrgängerinnen und Jahrgänger angemeldet und 2 schöne Stunden erlebt. Die gemieteten 5 Bahnen waren zu jeder Zeit gut ausgelastet und für den Durst war auch gesorgt. Am Schluss wurde den Organisatoren eine Rangliste aufgehändigt.
Im zweiten Teil haben wir eine Etage höher in das Restaurant Paparazzi gewechselt, wo wir das Nachtessen eingenommen haben mit anschliessender Rangverkündigung. Für die 3 ersten Plätze wurden Pokale übergeben wie an einer Weltmeisterschaft, aber ohne Nationalhymne.
Dieser Anlass wurde bereits zum 2. Male durchgeführt und wird inskünftig in unserem Jahresprogramm einen festen Bestandteil bilden.
H.J. L.
Brätliabend an der Kander 20. August 2016
14 Jahrgängerinnen und Jahrgänger (13 aus dem „harten Kern“ und ein neues 50-er Gesicht) trafen sich bei typischem 2016-er Wetter (es geht wohl nicht ohne Regen) aber wie immer bestens gelaunt beim schon fast traditionellen Sommer-Anlass. Einmal mehr wurden wir Dank der von einzelnen Jahrgängerinnen mitgebrachten Esswaren und den von Werner hervorragend zubereiteten Grilladen kulinarisch verwöhnt. Das zur Auflockerung gedachte Spiel zeigte auf, dass die Treffsicherheit nicht nur eine Frage des Wollens oder des Könnens ist, sondern auch zu einem grossen Teil auf Zufall beruht. Sieger, resp. die Siegerin so wie Besiegte nutzten den gelungenen Anlass für intensive Diskussionen zu Themen die die Welt bewegt, oder eben auch nicht. Grundsätzlich waren wir uns jedoch einig, dass wenn alle Menschen auf der Welt so wären wie wir 50-er aus Spiez – Alles oder wenigstens Vieles wäre besser! Weil es uns an Gesprächsstoff nie fehlt, haben wir schon für nächstes Jahr geplant. An einem Wochentag (z.B. Donnerstag) und nicht mehr abends (eher so ab 11 Uhr bis ...) soll das Bräteln 2017 stattfinden. René P.
Jahresausflug Solothurn Weissenstein 2. Juni 2016
Wetterfest, flexibel und stressresistent – das sind Eigenschaften welche die Jahrgängerinnen und Jahrgänger 1950 am Jahresausflug am 2. Juni 2016 auf den Weissenstein bewiesen haben! Eine illustre Gruppe von 37 (!) Teilnehmenden startete am Bahnhof Spiez bei strömendem Regen und einer kleinen Änderung (um 3 Minuten früherer Zug als im Programm vorgesehen) was bereits auf dem ersten Teilstück nach Bern für eine gewisse Unruhe sorgte. Beruhigt nahmen wir den zweiten Abschnitt von Bern Richtung Solothurn in Angriff. Leider war die Ruhe nur von kurzer Dauer. Bereits an der Station Shoppyland mussten wir wegen einer Fahrleitungsstörung bis nach Jegenstorf in einen Bus umsteigen. Dieser Zwischenfall hatte zur Folge, dass wir den geplanten Start der Stadtführung um eine halbe Stunde verkürzen und „nach hinten“ verlegen mussten. Aufgeteilt in zwei Gruppen wurde uns kompetent und auf humoristische Art und Weise die Geschichte von Solothurn, ergänzt mit einigen dazugehörenden wahren (oder erfundenen?) Geschichten / Anekdoten erklärt. Auf dem Weg durch die Stadt sahen wir trotz einem gewissen Zeitdruck (wenigsten in der einen Gruppe) verschiedene geschichtsträchtige Bauten und Strassen (Kathedrale, Zeughausmuseum, Ratshausgasse usw.). Nach diesem Rundgang hörte ich mehrfach, dass das Interesse an einen privaten Ausflug in die „Öufi-Stadt“ geweckt wurde. Zurück am Bahnhof kam dann wieder etwas Hektik auf, weil sich die eine Gruppe verspätet hatte und die Abfahrt des Zuges nach Oberdorf nicht noch mehr verzögert werden konnte. Der spontane Entscheid, sich diese Gruppe dem eigenen Schicksal zu überlassen hatte keine grossen negativen Folgen. Lediglich das Apéro im Restaurant „Sennhaus“ auf dem Weissenstein fiel dann für diese Jahrgängerinnen und Jahrgänger etwas spärlich aus. Nach dem reichhaltigen Mittagessen waren sich alle einig, dass die gute Verpflegung das schlechte Wetter für kurze Zeit hatte vergessen lassen. Mit unserer variantenreichen Bestellung haben wir die Gastgeberfamilie mit ihrer Crew kurzzeitig an Kapazitäts- und Flexibilitätsgrenze gebracht. Aber ich meine, dass die ihre Sache gut gemacht haben (zeitlich wie auch qualitäts- und quantitätsmässig). Nach dem steilen Aufstieg vom Restaurant zur Bergstation der Weissensteinbahn wurden wir auf der Talfahrt für unser sehr anständiges Benehmen mit einer aufgelockerten Wolkendecke belohnt, sodass wir doch noch in den Genuss einer beinahe herrlichen Aussicht auf Mittelland und Bieler See kamen. Dass die Rückfahrt von Oberdorf nach Spiez mit zweimal Umsteigen (Solothurn und Bern) ohne Zwischenfall ablief, konnte ich kaum glaubenJ. In Spiez angekommen, mussten sich einige wenige Jahrgängerinnen und Jahrgänger verabschieden. Rund zwei Drittel der Ausflügler liessen den Abend bei einem „Absacker“ im Spiezer (ehemals Bahnhofbuffet) ausklingen. In angeregten Gesprächen wurden sowohl „globale“ Themen diskutiert als auch der Tag noch einmal kommentiert sowie die nächsten 50-er Anlässe geplant. René P.
Monatlicher Treff
Am Dienstag, 16. Juni 2015 um 10.00 Uhr war es soweit. Eine erfreulich grosse Zahl (14) Jahrgängerinnen und Jahrgänger fanden sich in der Brasserie 66 ein, um beim Startschuss zu unserem monatlichen Treff, jeweils am dritten Dienstag des Monats, dabei zu sein.
Während der individuell gewählten „Verweildauer“ wurde wie gehofft rege diskutiert. Gesellschaftliche und politische Themen wechselten sich mit Reiseberichten und / oder ebensolchen Plänen ab. Auch der Austausch von Erfahrungen im Umgang mit Behörden unterschiedlichster Aufgabengebiete wurde ebenso genutzt wie Möglichkeit zur „Horizonterweiterung“ bei den Ausführungen zu den unterschiedlichsten Hobbies.
Ich bin sicher, dass der Stoff nicht ausgehen wird und freue mich bereits jetzt auf die nächsten Treffs (21. Juli 2015; 18. August 2015; 15. September 2015; 20. Oktober 2015; 17. November 2015; 15. Dezember 2015 jeweils ab 10.00 Uhr). René P.
Jahresausflug Raum Brig (Gardemuseum, Stockalperpalast etc. vom 30. Mai 2015
Den Vorschlag von Brigitte W. einen Jahrgängerausflug einmal nach Brig zu machen fanden mindestens 36 Jahrgängerinnen und Jahrgänger gut. Diese stattliche Anzahl Reiselustiger versammelte sich dann auch am Samstag, 30.Mai 2015 um ca. 08.30 Uhr am Bahnhof in Spiez.
Nach einer kurzen Fahrt durch den Lötschberg-Basistunnel erreichten wir via Visp schon bald unseren Zielbahnhof Brig. Dort angekommen, informierte uns Hansjörg L., er hat den Ausflug organisiert, im Detail über den genauen Ablauf des Tages.
Der Programmpunkt eins führte fast die ganze 50-er Schar aus Spiez durch die „Rote Meile“ in Naters und über den Panoramaweg zum Gardemuseum „La Caverna“. Für diejenigen, die „nicht ganz so gut zu Fuss“ waren, stand ein Privat-Taxi bereit. Pünktlich und wieder vereint folgten wir in zwei Gruppen aufgeteilt auf dem Rundgang in der ehemaligen Festung den interessanten Ausführungen der beiden Ex-Gardisten.
Wieder ans „Tageslicht“ aufgetaucht, stand der kleine Simplonexpress bereit um uns zum Restaurant „Couronne“ zu bringen. Dort verpflegten wir uns mit Walliser Spezialitäten und genossen entsprechenden Wein aus der Region. Einige wagten sich anschliessend sogar noch an die DessertkarteJ.
Die Zeit zur freien Verfügung bis zur Schloss- und Museumführung im Stockalper verbrachten die meisten Jahrgängerinnen und Jahrgänger in einem der vielen Restaurants der Stadt Brig.
Dass es nicht immer das gleiche sein muss, wenn zwei das Gleiche tun, ist mir spätestens seit der Stockalperführung klar. Der Informationstransfer der beiden Führerinnen war auf alle Fälle in einer der Gruppe mindestens bezüglich sprachlicher Verständigung sehr unterschiedlich.
Nach einem etwas chaotischen Rückmarsch über die alte Simplon- und Bahnhofstrasse erreichten wir problemlos den gewünschten Zug und fuhren wiederum in reservierten Abteilen nach Spiez zurück. Dass es in der Schweiz auch nicht ganz so pflegeleichte und anständige Mitbürger gibt, haben einige Thurgau(n)er vor der Abfahrt in Brig bewiesen.
Nach der Ankunft in Spiez war für 17 Teilnehmende der Jahresausflug noch nicht zu Ende. Diese trafen sich noch zum Absacker, resp. Nachtessen im Bellevue und haben unter anderem den schönen Tag noch einmal Revue passieren lassen.
René P.
Jahresausflug in die Westschweiz vom 21. Juni 2014
Am Samstag, 21 Juni 2014 fuhren 19 Jahrgängerinnen und Jahrgänger mit dem Car an den Lac Léman um dort einen Grossteil des längsten Tages in diesem Jahr gemeinsam zu verbringen.
Nach einer ca. 1½ stündigen Fahrt trafen wir in Vevey ein, wo wir bei schönstem Sonnenschein, einem kurzen Spaziergang entlang des Quai Perdonnet und „Caffée / Croissant“ (zwar nicht für alle) das Museum für Ernährung (Alimentarium) besuchten.
Auf dem geführten Rundgang durch die Welt der Ernährung wurden wir kompetent über z.B. die Entwicklung der Kochgeräte, Herstellungs-, Verarbeitungs- und Zubereitungsprozesse sowie Verfahren zur Haltbarkeitsverlängerung informiert. Zudem wurde eindrücklich auf die Unterschiede der Ernährungsmöglichkeiten und -vielfalt von vor 100 Jahren gegenüber heute hingewiesen. Nebst vielen anderen interessanten Informationen durfte selbstverständlich auch die Ernährungspyramide (wieviel sollte „man“ von welcher Nahrungsmittelkategorie täglich zu sich nehmen) nicht fehlen.
Unmittelbar nach dieser Theoriestunde ging es zur praktischen Arbeit über. Im angegliederten Restaurant des Alimentarium gab es ein herrliches Mittagessen. Das Monatsthema war „Iranische Küche“. Die zunächst vorhandene Skepsis, verbunden mit der Herausforderung etwas Neues zu probieren, wich mit jedem einzelnen Bissen. Auch das erfrischende Dessert hat zur guten Laune und Motivation für den nächsten Programmpunkt beigetragen.
Vorbei u.a. an der Statue von Charlie Chaplin ging es zurück zum Bus. Die vermeintlich kurze Fahrt zum nächsten Treffpunkt stellte sich dann jedoch wegen Umleitungstafeln als grosse Herausforderung für unseren Chauffeur heraus (die er aber sehr gut gemeistert hat!). Wir dagegen kamen zu einer unverhofften, zusätzlichen Fahrt durch die schönen Rebberge an der Genfersee Riviera.
Pünktlich (nach welscher Art) konnten wir dann die geplante Fahrt mit dem „Lavaux-Panoramic“ Zügli starten. Steile und enge Strassen führten uns quer durch die Rebberge mit herrlicher Aussicht auf malerische Ortschaften, auf den schönen Genfersee und am Horizont das angrenzende französische Gebiet (z.B. Evian). Gut gelaunt erreichten wir unser nächstes Ziel: Degustation bei einem Chardonne Weinbauer.
Die ersehnte Abkühlung im Weinkeller war ebenso erfrischend wie die verschiedenen Weine die probiert werden konnten. Sofort entwickelten sich intensive Gespräche mit anderen Besuchern und die Weinkenner hatten genügend „Stoff“ um sich auszutauschen. Auch wenn noch einige Flaschen nicht geöffnet waren, mussten wir den schönen Ort verlassen und die Heimfahrt nach Spiez unter die Räder nehmen.
Beat (der Chauffeur) hat uns sicher und unfallfrei nach Spiez gefahren. Im Bellevue liess die Mehrzahl der Teilnehmenden den Tag bei einem gemütlichen Absacker ausklingen. René P.
Informationsapèro zum 1. Jahrgängertreffen (Jahrgänger 1950) vom 1. März 2002
Nachdem die Gründung der Jahrgänger 1950 in den vergangenen 2.Jahren eher harzig von statten ging, konnte nun am vergangenen 1. März 2002 zum 1. Jahrgängertreffen in Form eines Informationsapèros eingeladen werden. Die Organisatoren im OK verstanden es, die grossen Erwartungen der Jahrgänger 1950 mit ihrem erstmals durchgeführten Informationsapèro, unter dem Motto "Spiez für Spiezer" zu erfüllen. Als Durchführungsort wurden die Lokalitäten und Infrastuktur des zweitgrössten Arbeitgebers der Gemeinde Spiez, das Krankenheim, gewählt.
Das OK hatte sich vorgenommen, den 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Ortschaft Spiez, als Wohnort, Schul- und Arbeitsort einwenig näher zu bringen mit folgenden Themen:
- Vorstellung Krankenheim Spiez "100 Jahre Krankenheim", Referent Direktor Chr. Stöckli
- Der Wohnort Spiez in Wort und Bild aus der Sicht der Gemeinde, Referent S. Kocherhans.
Dieser Teil der Veranstaltung wurde durch die Jahrgänger gut aufgenommen, weil er dazu beigetragen hat, typisch "Spiezerische Probleme" besser zu verstehen und auch für andere Bewohner und Mitbewohner unserer Gemeinde Verständnis aufzubringen.
Beim anschliessend geschäfltichen Teil des Informationsapèros ging es in erster Linie darum, wie und was in Zukunft gemacht werden soll. Nach kurzer Zeit einigte man sich, dass pro Jahr 3 Anlässe (gemütlicher Abend mit Informationen, eine Wanderung und eine Reise) durchgeführt werden sollen. Für dieses Jahr sind noch folgende Anlässe geplant:
- Sonntag, 5. Mai 2002, Wanderung auf das Niederhorn, 1950 m ü M
- Samstag, 7. September 2002, Reise in das Val de Travers mit einem Reisebus.
Ferner wurde einstimmig beschlossen, dass nur eine Adressenliste geführt wird und sämtliche Jahrgänger einen Mitgliederbeitrag pro Jahr entrichten.
Im letzten Teil konnte dem leiblichen Wohl zugesprochen werden. Das schön präsentierte kalte Buffet und die Getränke "Roter und Weisser Spiezer" trugen das Ihre bei, um den Abend zu einem grossen Erfolgt werden zu lassen.
Für die gute Betreuung danken wir den Beteiligten (Heimleitung, Wirtschaftdienst) des Krankenheimes Spiez recht herzlich. Die Jahrgängerinnen und Jahrgänger 1950 fühlten sich an ihrem ersten Anlass sichtlich zufrieden und wir werden bei anderer Gelegenheit sicher wiederkommen.